Südliches Afrika

 

 

 

14. Jan. Niederried - Frankfurt – Johannesburg

Mit der Bahn fahren wir nach Frankfurt. Dann Flug am späten Abend nonstop von Frankfurt nach Johannesburg.

 

 

15. Jan. Johannesburg

 

Wir landen am Vormittag in Johannesburg. Vom Flughafen geht es nach einer kurzen Stadtrundfahrt durch Johannesburg auf eine Safari Ranch. Wir übernachten in schönen Rondavels. Zwischen den Rondavels laufen Zebras und Springböcke frei herum. Am Abend treffen wir uns mit der Seabridge-Gruppe zum Welcome-Dinner.

 

 

 

16. Jan. Pretoria

 

Nach dem Frühstück starten wir zu einer Bustour nach Pretoria, der Hauptstadt Südafrikas. Hier besuchen wir das Voortrecker Monument wo uns die Geschichte der Buren nahe gebracht wird, die Innenstadt, das Regierungsgebäude, die Mandela Statue, das Krügerhaus etc. Wir übernachten nochmals auf der Safari Ranch, wo wir jetzt auch noch Gnus und Fasane sehen.

 

 

17. Jan. Johannesburg – Sabie (350 km)

 

Nach erfolgter Einweisung und Übernahme der Reisemobile, führt uns die erste Tagesetappe auf einen schönen Campingplatz in Sabie. Der Linksverkehr ist schon etwas gewöhnungsbedürftig aber man gewöhnt sich doch schnell daran. Unterwegs besuchen wir einige Aussichtspunkte, wo wir viel von der schönen Landschaft Südafrikas sehen und bestaunen die riesigen Maisfelder.

 

 

18. Jan.   Sabie – Blyde River Canyon (140km)

 

Pilgrims Rest, die ehemalige Goldgräberstadt ist heute ein lebendes Museum. Die Reise führt durchs Highveld in die Berglandschaft von Mpumalanga (Transvaal). Eine Panoramatour par Excellence. Spektakuläre Wasserfälle und Aussichtspunkte markieren den Weg. Der Blyde River Canyon bietet grandiose Ausblicke ins Lowveld. Zwischenhalt bei Burke‘s Luck Potholes.

 

 

19. - 22. Jan. Blyde River Canyon – Skukuza (Krügerpark) (200km)

 

Skukuza – Lower Sabie (Krügerpark) (100km)

 

Lower Sabie – Letaba (Krügerpark) (200km)

 

Letaba – Polokwane (Krügerpark) (270km)

 

Wir kommen in den weltberühmten Krüger Nationalpark. Hier offenbart sich uns eine breite Palette der afrikanischen Tierwelt. Am späten Nachmittag gehen wir mit offenen Geländewagen auf Safari. Übernachtung in Skukuza, dem größten Camp im Park.

 

Am Sabie River entlang fahren wir nach Lower Sabie, dem am gleichnamigen Fluss gelegen Camp. Oft laufen uns die Tiere fast vor den Camper. Unterwegs sehen wir mehr Tiere als an den Waterholes.

 

Auf Pirschfahrt im eigenen Fahrzeug bekommen wir Giraffen, Zebras, Elefanten und weitere Tiere vor die Kamera . Mittagspause im Satara Camp. Pirschfahrt zum Olifants Camp, das malerisch oberhalb des Olifant-River liegt.

 

Von Letaba fahren wir auf Pirschfahrt aus dem Krügerpark heraus und kommen nach Pietersburg, das vor einigen Jahren in Polokwane umbenannt wurde und Austragungsort der Fußball WM 2010 war.

 

 

23. Jan. Polokwane – Francistown 480km

 

Heute geht es über die Grenze nach Botswana, das wegen seiner unermesslichen Diamantenvorkommen zu den reichsten Ländern der Erde zählt. Auf der Fahrt sehen wie auffällige Steinhaufen, eine ganze Horde Geier und immer wieder Elefanten.

 

24. Jan. Francistown – Kasane 500km

 

Weiter geht die Fahrt am Rande der Kalahari entlang. Wir kommen nach Kasane, zur Chobe Safari Lodge am Ufer des Chobe River. Bei Sonnenuntergang geniessen wir das Abendessen.

 

 

25. Jan. Kasane - Chobe Nationalpark 0km

 

Am frühen Morgen unternehmen wir mit offenen Geländewagen eine Safari in den Chobe Nationalpark. Löwen sehen wir leider keine, aber sonst jede Menge wilder Tiere. Auf dem abendlichen Bootsausflug auf dem Chobe River fsehen wir vorallem Flusspferde, Elefanten und Giraffen, aber auch Krokodile und viele Vögel.

 

 

26. Jan. Kasane – Victoria Falls 80km

 

Wir fahren nach Victoria Falls, zu den berühmten Victoriafällen, die zu den beeindruckendsten Wasserfällen der Erde zählen. Der mächtige Sambesi stürzt hier auf einer Breite von 1,7km über 100m in die Tiefe. Der Grenzübertritt nach Sambabwe verläuft unerwartet speditiv. Nach einem km kommt dann noch eine Polizeikontrolle. Hier werden unsere Fahrzeuge beanstandet. Christine, unserer Tourengide, löst auch dieses Problem mit stoischer Ruhe und nach etwa einer halben Stunde können alle Fahrzeuge weiterfahren

 

 

27. Jan. Victoria Falls 0km

 

Heute erkunden wir die Victoria Falls. Auf einer Breite von 1,7 km stürzt das Wasser mehr als 100 m in die Tiefe. Auf der anderen Seite steigt das Gischt über die Kante hoch und fällt dann wie Regen nieder. Von hier aus beobachten wir die Wasserfälle und werden alle trotz Regenpellerinen durch und durch nass. Am Mittag essen wir afrikanische Tapas. Dabei hat es Impala- und Krokodilfleisch sowie frittierte Raupen (gewöhnungsbedürftig, aber mit einer scharfen Sauce durchaus geniessbar). Eine einheimische Gruppe unterhält uns mit Tanu und Gesang. Krönender Abschluss des Tages ist das stilvolle Dinner im berühmten Victoria Falls Hotel.

 

 

28. Jan. Victoria Falls – Gweta 480km

 

Von Victoria Falls fahren wir zurück nach Botswana und weiter bis Gweta, wo wir auf einem sehr schönen Camp mit mächtigen Affenbrotbäumen stehen.

 

 

29. Jan. Gweta – Maun 220km

 

In Maun unternehmen wir einen Rundflug in das Okavango Delta. Ein Naturwunder par Excellence: Ein gewaltiger Fluss der nicht ins Meer oder einen See mündet, sondern mit einem riesigen Delta in der Kalahari verdunstet und versickert. Zur Zeit hat es relativ viel Wasser. Wir sehen verschiedene Tierherden (meist ungünstig für ein Foto) und wunderschöne durch die Vegetation gezeichnete Bilder.

 

 

30. Jan. Maun – Buitepos 510km

 

Die längste Tagesetappe unserer Reise führt uns auf dem Trans Kalahari Highway über die Grenze nach Namibia. Der Grenzübertritt ist problemlos, da gerade kein Grenzbeamter frei ist stempelt uns eine Putzfrau den Gatepass ab. Am Abend auf der Gästefarm können wir bei der Fütterung von Leoparden zuschauen.

 

 

31. Jan. Buitepos – Windhoek 300km

 

In Namibia, dem ehemaligen Deutsch-Südwestafrika, trifft man überall im Land auf die Relikte deutscher Kolonialpolitik. Selbst heute noch sprechen viele Namibier Deutsch. Wir kommen nach Windhoek und sind froh, uns nach einer kürzeren Etappe ein paar Stunden ausruhen zu können.

 

 

 

1. Feb. Windhoek 0km

 

Wir fahren vom Camp aus ins Stadtzentrum. Die Hauptstadt Namibias präsentiert sich uns mit vertrauten altdeutschen Straßennamen, deutschen Restaurants, Cafés und Geschäften.

 

 

2. Feb. 20 Windhoek – Waterberg 270km

 

Wir kommen nach Waterberg, dem Schauplatz der größten Schlacht zwischen der deutschen Schutztruppe und den Herero. Auf den letzten 17 km machen wir zum 1. Mal Bekanntschaft mit den Sandpisten.

 

3. Feb. Waterberg – Tsumeb 270km

 

In der Nacht beginnt es zu Regnen und es regnet auch am Morgen noch. Wir müssen die 17 km Sandpiste zurück, aber dieses Mal in nassem Zustand. Es ist eine richtige Rutschpartie, ein Wunder dass keiner stecken blieb oder von der Strasse abkam. Der Regen hält den ganzen Tag an. Trotzdem gibt es dank dem Organisationstalent von der Tourenleiterin Christine ein Grillfest. Wir besuchen auch das Tsumeb Museum mit Relikten aus der deutschen Kolonialzeit.

 

 

4. Feb. Tsumeb – Namutoni (Etosha Park) 130km

 

5. Feb. Namutoni – Halali (Etosha Park) 120km

 

6. Feb. Halali – Okaukuejo (Etosha Park) 100km

 

Wir sind im Etosha Nationalpark. Wir übernachten auf 3 verschiedenen Camps, jedes mit einem Waterhole in der Nähe. Jeden Tag geht es auf Pirschfahrt von Waterhole zu Waterhole. An den beiden ersten Tagen sehen wir jedoch mehr Tiere auf und entlang der Strasse als an den Waterholes (eine Folge des kürzlich gefallenen Regens). Das ändert sich am dritten Tag, an welchem wir Löwen, Hyänen, Zebras, Flamingos und vieles mehr an den Waterholes antreffen (wir sind im trockeneren Westen des Parks). Zudem haben wir auf den Camps nach dem Eindunkeln zweimal ein Nashorn am Waterhole gesehen. Eindrücklich auch der Blick über die trockene Etosha Pfanne.

 

180 Grad Panoramasicht - die unendliche Weite der lebensfeindlichen Etosha Salzpfanne

 

 

7. Feb. Etosha National Park – Omaruru 280km

 

Wir verlassen den Etosha Park. Am letzten Abend haben wir nach dem Eindunkeln noch ein Nashorn am Wasserloch gesehen. Am Morgen tummeln sich dann dutzende von Zebras am Wasserloch und auch 4 Schakale tauchen auf. Bei der Ausfahrt aus dem Park erspähen wir noch ein Löwenmännchen.

 

 

8. Feb. Omaruru – Usakos 90km

 

Tagesziel ist ein Dorf der San (Buschmänner) die auch heute noch im Einklang mit der Natur leben. Bei einer Wanderung mit den San erfahren wir einiges über ihre Lebensweise. Die San sollen angeblich unserer Urahnen sein.

 

 

9. Feb. Usakos – Swakopmund 170km

 

In Swakopmund erwartet uns eine kühle Meeresbrise. Ein Badeort urdeutscher Prägung. Die vertrauten Straßennamen, Geschäfte, Restaurants und Cafés erwecken heimatliche Gefühle in uns. Wir verbringen hier 3 Nächte auf einem feudalen Camp. Jeder Camper hat ein eigenes Häuschen mit Toilette und Douche.

 

 

 

10. Feb. Swakopmund 0km

 

Wir gehen in Walvis Bay auf eine Bootsfahrt, auf welcher wir Austernfarmen, eine Bohrinsel aber auch viele Robben, Delfine, Pelikane, Flamingos, Möven und einen Seeelefanten sehen. Zum Apero gibt es Champagner und Baby-Austern – fast alle sind begeistert

 

 

11. Feb. Swakopmund 0km

 

Auf einer Living Desert Tour fahren wir 5 Stunden durch die Wüste. Der Tourguide Tommy zeigt uns, dass es in der Wüste auch Leben gibt. Er erklärt uns wie Pflanzen und Tiere in der Wüste überleben. Spuren im Sand zeigen ihm, wo sich Tiere im Sand vergraben haben und er buddelt für uns eine Schlange, ein Gecko und ein Spinnenversteck aus.

 

 

12. Feb. Swakopmund – Solitaire 300km

 

Von der kühlen Atlantikküste fahren wir in die Namibwüste, die dem Land seinen Namen gab. Die Straße führt auf spektakulärer Route durch den Kuisib Canyon und dem Gaub Pass bis zum Restcamp Solitaire. Nach 20 km geteerter Strasse folgen etwa 40 km passable Salzstrassen. Danach hat die restliche Strecke kaum einen anderen Namen als Ratterpiste verdient. Die Gruppe hatte 4 Reifenpannen zu verzeichnen.

 

 

13. Feb. Solitaire – Sesriem 90km

 

Von Solitaire geht es zum Sesriem Canyon am Namib Naukluft Park. Nach der Ankunft steigen wir gleich zu Fuss in den Canyon. Nachmittags ist ein Rundflug über die Namib Wüste angesagt.

 

 

14. Feb. Sesriem – Duwisib 160km

 

Wir stehen um 5 Uhr morgens auf (!!!) um den Sonnenaufgang auf der Düne45 zu sehen. Die Stimmung ist wunderbar, fototechnisch jedoch kaum einfangbar. Wir fahren 60 km in die Wüste rein (alles geteerte Strasse) und dann noch 4 km auf einem 4WD Jeep durch den Sand ins Sossusvlei. Zu Fuss geht es dann noch etwa 1,5 km über Dünen zum Deadvlei, einer Salzpfanne mit ausschliesslich abgestorbenen Bäumen. Wir schaffen es bei noch erträglichen Temperaturen zurück zum Camper. Später steigt die Temperatur wieder über 40 Grad an. Abends essen wir alle zusammen im Restaurant des Camps und der Besitzer, ein Namibianer deutscher Abstammung erzählt aus seinem Leben und beantwortet viele Fragen über Land und Leute.

 

 

15. Feb. Duwisib – Aus 220km

 

Über Helmeringshausen führt uns der „Pad“ nach Aus. Nochmals über 200 km Naturpiste, die aber grösstenteils mit 80 km/h befahren werden können (Geräuschminimierung). Im Hotel Bahnhof in Aus (mit WIFI), das gegenüber einem Bahnhof steht an dem nie ein Zug vorbeikommt, versuche ich krampfhaft den Blog zu aktualisieren – keine Chance, sooooo laaaangsaaaam. Wir sind immer noch in der Wüste und geniessen abends einmal mehr den wunderschönen Sternenhimmel.

 

 

 

 

 

16. Feb. Aus – Lüderitz 120km

 

Entlang der Namibwüste mit ihren endlosen Sanddünen, kommen wir nach Lüderitz, an den Gestaden des kühlen Atlantik. Unterwegs beobachten wir an einem Wasserloch wilde Pferde und besichtigen wir die Geisterstadt Kolmanskop im Diamanten-Sperrgebiet. Abends wird es hier wieder recht kühl.

 

 

7. Feb. Lüderitz 0km

 

Im idyllischen Ort sind noch zahlreiche Gebäude deutschen Ursprungs erhalten geblieben. Nach einem Besuch und Spaziergang am Achat-Strand fahren wir zum Diaz Point mit grandioser Aussicht auf die Atlantikküste und eine kleine Robbenkolonie. Der starke Wind treibt uns aber zurück ins Zentrum, wo wir uns dann mit Austern verpflegen.

 

 

18. Feb. Lüderitz – Keetmanshoop 370km

 

Der Katalysator von unserem Camper ist total verstopft, die Leistung lässt immer mehr nach. Anfangs bewältigen wir Steigungen noch mit 50 km/h, gegen Ende der Strecke noch gerade mit 30 km/h. Ebenwegs reicht es knapp für 70 km/h. Endlich kommen wir nach Keetmanshoop, wo ein Mechaniker uns helfen soll. Hier stehen wir auf einer Farm in einem Wald einzigartiger Köcherbäume, deren charakteristische Silhouette sich besonders im Abendrot vom Horizont abzeichnet.

 

 

19. Feb. Keetmanshoop – Fish River Canyon 250km

 

Das Ausbrennen des Katalysators nimmt den ganzen Morgen in Anspruch. Wir können erst nach 13 Uhr auf die 250 km Schotterpiste aufbrechen. Barbara geht am Morgen noch in den Giant's Playground - Steinhaufen wie sie nur von einem Riesen aufgetischt werden können. Nachmittags machen wir noch Halt in einer Destillerie und kosten einen Feigenschnaps. Am Abend stehen wir am Fish River Canyon, welcher auch als Grand Canyon Afrikas bezeichnet wird. Die Zeit reicht uns aber nicht mehr, diesen ausgiebig zu besuchen. Dafür beobachten wir, wie die Webervögel ihre Nester bauen.

 

 

20. Feb. Fish River Canyon – Springbok 240km (330 km)

 

Ein Zyklon bringt in der Nacht streifenweise starke Regenfälle. Die geplante Route ist deswegen gesperrt und wir müssen nochmals zusätzliche 70 km über Schotterpiste fahren. Wir überqueren den Oranje River und kommen zurück in die Republik Südafrika. Wir lassen die öde und menschenleere Landschaft hinter uns

 

 

21. Feb. Springbok – Lambert’s Bay 400km

 

Es wird wieder grün und die bewässerten Plantagen mehren sich. In Lambert‘s Bay stehen wir wieder am Atlantischen Ozean, auf einem Campingplatz am Strand. Hier genießen wir eine kühle Meeresluft.

 

 

22. Feb. Lambert’s Bay – Melkbosstrand 280km

 

In Paternoster, einem kleinen Fischerort, essen wir am Mittag eine Fischplatte. Im West Coast National Park geniessen wir einen schönen Ausblick auf eine Lagune. Dann kommen wir nach Melkbosstrand, bekannt für seine Fischrestaurants, schöner Strandpromenade und einem fulminanten Ausblick auf den Tafelberg von Kapstadt.

 

West Coast National Park

 

 

23. Feb. Kapstadt 0km

 

Wir fahren nach Kapstadt und nehmen an einer Tour in die Township Longa teil. Wir besuchen da die Bewohner der „Mittelschicht“. An den Wellblechhütten der unteren Schicht, so wie an den Häusern der oberen Schicht fahren wir nur vorbei. Mit Fotos und Text kann man kaum einen Eindruck vermitteln, wie die Leute da leben – das kann man nur erfahren wenn man da hingeht. Besser fühlten wir uns dann wieder an der Waterfront.

 

 

24. Feb. Kapstadt 0km (Bus)

Stadtrundfahrt durch Kapstadt und Gondelfahrt auf den berühmten Tafelberg. Wir besuchen auch das Zentrum, den botanischen Garten (the Company's Garden) und das farbenprächtige Quartier Bo-Kaap.

 

 

25. Feb. Kaprundfahrt 0km (Bus)

 

Panoramafahrt an der atemberaubenden Küste entlang bis zum Kap der Guten Hoffnung. Schöne Küstenabschnitte wechseln sich mit herrlichen Stränden ab. Auch der Besuch einer Pinguinkolonie steht auf dem Programm.

 

 

26. Feb. Melkbosstrand – Stellenbosch 70km

 

Heute erkunden wir das weltbekannte Weinbaugebiet um Stellenbosch, ein historisches Städtchen mit zahlreichen Restaurants und berühmten Weingütern. Auf 3 Weingütern (Dornier, Spier und Muratie) machen wir Weinproben, dazwischen gibt es ein Picknick, genau so wie es die Südafrikaner an einem Wochenende auch gerne tun.

 

 

27. Feb. Stellenbosch – Hermanus 180km

 

Es geht wieder an die Küste, wo es noch eine zweite Kolonie mit African Penguins und Kormorane gibt und man die Tiere aus der Nähe betrachten kann.

 

 

28. Feb. Hermanus – Mossel Bay 300km

 

Beim Hafenstädtchen Mossel Bay beginnt die berühmte Gardenroute. Hier landete bereits im Jahre 1488 der Portugiese Bartolomeu Diaz. Wir machen einen Abstecher an den südlichsten Punkt Afrikas, wo sich die Grenze zwischen dem Indischen Ozean und dem Atlantik befindet.

 

 

1. Mar. Mossel Bay – Oudtshoorn 90km

 

In Mossel Bay besuchen wir das berühmte Diaz Museum, wo die Geschichte der portugiesischen Seefahrer anschaulich nahe gebracht wird. Von hier geht es ein Stück ins Landesinnere in die trockene Karoo nach Oudtshoorn. Dort steigen wir in die Cango Caves mit ihren beeindruckenden Tropfsteinhöhlen.

 

 

2. Mar. Oudtshoorn – Knysna 140km

 

Wir besuchen eine Straußenfarm, wo uns zum Mittagessen ein Straußen-Steak serviert wird. Abends stehen wir dann in der Nähe von Knysna direkt am Indischen Ozean auf einem traumhaften Platz.

 

 

3. Mar. Knysna – Tsitsikamma National Park 120km

 

Wir fahren auf der Gardenroute nach Plettenberg Bay. Dann besuchen wir einen Elefantenpark. Hier kann man die Tiere führen, berühren und füttern. Wir übernachten im Tsitsikamma NP auf einem Campingplatz direkt am Indischen Ozean.

 

 

4. Mar. Tsitsikamma National Park 0km

 

Am Morgen klaut uns ein Pavian unser Baquette aus dem Camper während ich gerade im Toilettenraum vom Camper war – so eine Frechheit. Dann ein erholsamer Tag im Tsitsikamma Nationalpark. Wir sehen viele Delfine beim Fischfang. Wir wandern zu einer Hängebrücke und beobachten weiter die Delfine und die Klippschleiffer. Stundenlang sehen wir der Brandung zu, wie sich die meterhohen Wellen gegen den Strand wälzen, sich dann überschlagen und sich an den Felsen mit Getöse in hohe Gischtwolken auflösen.

 

 

5. Mar. Tsitsikamma – Addo Elephant Park 250km

 

Bei Port Elizabeth „verabschieden“ wir uns vom Indischen Ozean. Im Addo Elephant Nationalpark ist ein letztes Mal Pirschfahrt angesagt. Wiederum laufen uns viele Tiere vor die Kamera, von den grossen Elefantenherden mit putzigen Jungtieren bis zu den Schildkröten.

 

 

6. Mar. Addo Elephant Park – Graaff-Reinet 250km

 

In Graaff-Reinet, einem historischen Städtchen mit typisch kapholländischen Häusern, besuchen wir einen Kakteengarten mit einer grossen Vielfalt an Kakteen. Der Besitzer (ein Weisser) ist uns allerdings nicht so sympatisch (s. Tafel vom Eingang).

 

7. Mar. Graaff-Reinet – Gariep Dam 250km

 

Von Graaff-Reinet fahren wir auf einer landschaftlich interessanten Route zum Gariep Dam. Hier entspringt der Oranje River, größter Fluss Südafrikas. Wir machen einen Abstecher nach Nieu Bethesda, wo der Künstlerin Helen Martins ein Museum gewidmet ist.

 

 

8. Mar. Gariep Dam – Golden Gate National Park 490km

 

Wir fahren zum Golden Gate Highlands Nationalpark. Ein stürmisches Gewitter mit schwerem Regen und Hagel begrüsst uns bei der Einfahrt in den Park. Wir versuchen uns im Öffnen von Strausseneiern um dann gemeinsam ein Eieromelette zu essen.

 

9. Mar. Golden Gate National Park 0km

 

Der Golden Gate Highlands Nationalpark ist bekannt skurrilen Felsformationen. Das Wetter macht leider nicht recht mit – das verschafft uns aber einen gemütlichen Tag im Camp. Ein richtiges Gewitter mit Hagel und starkem Regen zieht über den Park hinweg.

 

 

10. Mar. Golden Gate National Park – Heidelberg 330km

Letzte Station vor Johannesburg ist das Städtchen Heidelberg. Hier bereiten wir unsere Fahrzeuge für die Rückgabe vor.

 

 

11. Mar. Heidelberg – Johannesburg 100km

Kurze Fahrt zur Mietstation und Rückgabe der Wohnmobile. Noch eine kleine Stadtrundfahrt durch Soveto. Wir steigen auch noch in eine Goldmine und dann geht es zum Flughafen. Oh je - unser Flug wird mit 3 Stunden Verspätung starten - Warten ist angesagt.

 

12. Mar. Ankunft in Frankfurt Flug

Um 9 Uhr morgens Ankunft in Frankfurt, und dann so schnell wie möglich nach Hause. Aber unterwegs kaufen wir uns noch ein paar Cervelats - die haben uns auf der Reise gefehlt.